Standesamtliche Trauung – das klingt für viele wie ein nüchterner Pflichttermin, ein kurzer Verwaltungsakt, bevor „die richtige Hochzeit“ stattfindet. Aber wer das glaubt, war nicht bei Sina & Simon dabei.
Schon der Weg in die ehrwürdige Rentkammer des Historischen Rathauses Köln fühlte sich besonders an. Gemeinsam mit ihrer Familie und den engsten Freund:innen betraten sie den alten Saal. Kein großer Auftritt, keine Inszenierung – sondern echtes Miteinander. Leise Schritte auf jahrhundertealtem Steinboden, gedämpftes Licht, ein Hauch von Geschichte in der Luft. Und mittendrin zwei Menschen, die genau wussten, warum sie hier sind.
Sina in einem modernen, schlichten Kleid, das ihre Persönlichkeit perfekt widerspiegelte – stark, stilvoll, ruhig. Simon an ihrer Seite, ganz bei ihr. Als sie Platz nahmen und sich heimlich, fast unscheinbar, die Hände hielten, war da dieser Moment der Stille. Einer, den man nicht planen kann. Einer, der bleibt.
Die Trauung war kurz – ja. Aber sie war voller Gefühl. Zwischen alten Gemäuern, Holzvertäfelung und ehrlichen Worten entstand etwas, das größer war als jeder festlich geschmückte Ballsaal. Es war dieses stille Versprechen, das man nicht laut aussprechen muss, weil es in den Blicken längst gesagt wurde.
Standesamtliche Hochzeiten werden so oft unterschätzt. Doch genau in dieser Einfachheit liegt ihre Schönheit. Kein großes Drumherum, sondern Platz für das, was zählt: echte Nähe. Echtes Ja.
Draußen wartete die Kölner Altstadt, lebendig wie immer – und doch gehörte sie an diesem Tag nur Sina & Simon. Zwischen Kopfsteinpflaster, Seifenblasen und glücklichen Gesichtern entstand ihre ganz eigene Liebesgeschichte. Still, stark und so voller Seele.